Alles über Boxspringbetten
was Sie wissen müssen!
Was ist ein Boxspringbett?
Das macht ein Boxspringbett aus!
Das macht ein Boxspringbett aus!
Überragender Komfort und eine wunderschön kuschelige Optik. Boxspringbetten erobern unsere Schlafzimmer und das mit gutem Grund! Gestartet hat diese Form des Bettes in luxuriösen Hotels, bei denen man mehrere Polster übereinander geschichtet hatte. Mittlerweile gibt es etliche Ausführungen und viele kleine Details, die für einen erholsamen Schlaf sorgen.
Ein Boxspringbett unterscheidet sich im Aufbau vom herkömmlichen Bettgestell. Statt eines Lattenrosts besitzen Boxspringbetten eine Federkern-Box, die diesen ersetzt. Ein Boxspringbett setzt sich aus 3 möglichen Teilen zusammen. Der Grundstock bildet hier die Federkern-Box, zusammen mit der eigentlichen Matratze. Zusätzlich ist ein Topper für extra Schlafkomfort möglich.
Durch diese große Vielfalt, ist es natürlich umso wichtiger, dass Sie auf unterschiedliche Details beim Kauf achten. Denn auch ein Boxspringbett kann, in der falschen Ausführung, Rückenschmerzen oder dergleichen verursachen. Sprechen Sie hierfür am besten unser Online-Team vom wohnfitz Shop an, um eine detaillierte Beratung zu erhalten!
So erreichen Sie uns:
✉ info@wohnfitz.shop
📞 06282/9262-217
Nur wer einen erholsamen Schlaf in der Nacht hat, kann während des Tages 100% Leistung erbringen. Sie sollten sich auf keinen Fall einfach irgendein Bett bestellen! Das wäre reines Glücksspiel.
Härtegrad
Welchen Härtegrad Sie für Ihr Boxspringbett brauchen, können Sie in den meisten Fällen an Ihrem Körpergewicht bemessen. Natürlich werden hier keine individuellen Bedürfnisse und Anforderungen beachtet. Bitte beachten Sie weitere Gesichtspunkte, die im weiteren Verlauf genannt werden, um den Kauf des falschen Bettes zu vermeiden.
Matratzen
Bei Boxspringbetten wird oft eine Taschenfederkern- oder Tonnentaschenfederkern Matratze verwendet. Aber auch die geläufige Kaltschaummatratze findet Verwendung. Je nach Schlafgewohnheit und körperlichen Voraussetzungen. Für leichte oder frierende Schläfer ist die Kaltschaummatratze sogar zu bevorzugen. Die Taschenfederkern- oder Tonnentaschenfederkernmatratze (Namensgebung aufgrund der Form) ist allerdings mit hohem Komfort verbunden, wenn die körperlichen Voraussetzungen und die Schlafgewohnheiten passen. Einige Merkmale sind:
- Federnd & punktelastisch
- Deutlich höher
- Für jede Schlafposition geeignet
Liegezonen
Auf die Wirbelsäule und die Körperpunkte mit dem größten Druck, muss Ihr Schlafsystem angepasst werden! Klar lässt es sich auf jeder Unterlage schlafen, doch Gesunderhaltung erreichen Sie nur mit der richtigen Druckverteilung der Lagerpunkte. Man unterscheidet in Matratzen mit unterschiedlich vielen Liegezonen. Die geläufigste Form ist heutzutage die 7 Zonen Matratze.
3 Zonen = Kopf/Nacken, Schulter und Hüfte/Becken
5 Zonen = Kopf/Nacken, Schulter, Hüfte/Becken, Waden und Füße
7 Zonen = Kopf/Nacken, Schulter, Lendenwirbel, Hüfte/Becken, Oberschenkel, Waden und Füße
9 Zonen = Kopf/Nacken (unterteilt in 2 Bereiche), Schulter, Lendenwirbel, Hüfte/Becken, Oberschenkel, Waden und Füße (unterteilt in 2 Bereiche)
Des Weiteren gibt es mittlerweile auch 11 und 12 Zonen Matratzen, worauf im Weiteren allerdings nicht eingegangen wird.
- Kopf/Nacken
- Überdehnung des Nackens wird verhindert
- Eine stabile Auflage des Kopfes wird durch eine mittlere bis harte Festigkeit gewährleistet
- Schulter/Oberarme
- Ein weiches Einsinken, zur Entlastung wird gewährleistet
- Der weichste Bereich der Matratze befindet sich hier, um eine angenehme Seitenlage zu ermöglichen
- Lendenwirbelsäule
- Auch als Lordosenstütze bezeichnet, wird hier die Wirbelsäule gestützt
- Eine mittlere bis harte Festigkeit sorgt auch hier für optimale Lage und Unterstützung
- Hüfte/Becken
- Die schwerste Körperregion muss gestützt werden, aber gleichzeitig auch einsinken
- Eine mittlere Festigkeit ist hier von Nöten
- Oberschenkel
- Pendant zur Lendenwirbelsäule: eine Stützung für optimales Liegen ist Notwendig
- Eine hohe Festigkeit sorgt für eine stabile Lage der oberen Beinpartie
- Waden
- Zur Entlastung der Waden und Venen relativ weich
- Einschlafen der Beine wird verhindert
- Füße
- Genau wie bei Zone 1, werden die Füße gestützt, um ein verbiegen der Gelenke zu vermeiden
- Gleichzeitig werden die Füße entlastet, um kein Druck zu erzeugen
- Überdehnung des Nackens wird verhindert
- Eine stabile Auflage des Kopfes wird durch eine mittlere bis harte Festigkeit gewährleistet
- Ein weiches Einsinken, zur Entlastung wird gewährleistet
- Der weichste Bereich der Matratze befindet sich hier, um eine angenehme Seitenlage zu ermöglichen
- Auch als Lordosenstütze bezeichnet, wird hier die Wirbelsäule gestützt
- Eine mittlere bis harte Festigkeit sorgt auch hier für optimale Lage und Unterstützung
- Die schwerste Körperregion muss gestützt werden, aber gleichzeitig auch einsinken
- Eine mittlere Festigkeit ist hier von Nöten
- Pendant zur Lendenwirbelsäule: eine Stützung für optimales Liegen ist Notwendig
- Eine hohe Festigkeit sorgt für eine stabile Lage der oberen Beinpartie
- Zur Entlastung der Waden und Venen relativ weich
- Einschlafen der Beine wird verhindert
- Genau wie bei Zone 1, werden die Füße gestützt, um ein verbiegen der Gelenke zu vermeiden
- Gleichzeitig werden die Füße entlastet, um kein Druck zu erzeugen
Topper
Ursprünglich wurden Topper als dritte Lage auf Boxspringbetten verwendet. Mittlerweile haben sie auch Einzug auf herkömmlichen Bettsystemen gefunden. Ein Topper kann sowohl für bessere Gewichtsverteilung und Druckentlastung genutzt werden, aber auch um Wärmeregulierend zu agieren. Hierbei sollten Sie auf die Stoffbeschaffenheit und den darin befindlichen Schaum achten. Desweiteren sorgen Topper, durch zusätzlichen Schutz, für eine langlebigere Matratze. Wobei hierbei im Weiteren eher von Matratzenauflagen die Rede ist und im Folgenden nicht weiter behandelt wird.
‼ Achtung: Topper gibt es ebenfalls mit unterschiedlichen Zoneneinteilungen, allerdings oft nicht in unterschiedlichen Härtegraden. Deshalb ist es umso wichtiger, sich hierfür über die verwendeten Materialien zu informieren! Finden Sie heraus welcher Topper am besten zu Ihren Schlafgewohnheiten passt in unserer Topper-Matrix oder lassen Sie sich beraten!
PU-Schaum/
Komfortschaum
- Günstigste Variante
- Gute Rückstellfähigkeit
Kaltschaum
- Hochwertiger Schaumstoff
- Gute Rückstellfähigkeit & federnd, durch gute Elastizität
- Belüftend & kühlend
- Für unruhige & schwitzende Schläfer
Viscoschaum
- „Memoryfoam“ = „Gedächtnisschaum“
- Passt sich durch Wärmeeinwirkung und Druck an die Körperform an.
- Bewegt sich nur langsam in die ausgangsform zurück. Extrem langsame Rückstellkraft
- Für ruhige Schläfer & frierende Schläfer
- Perfekt für Bauch und Seiteschläfer
Gel-Schaum
- Verbindung aus Viscoschaum und Kaltschaum
- Weiches Liegegefühl, gleichzeitig offene Poren für kühlenden Effekt
- Keine Körperwärme für Verformung von Nöten
- Für ruhige, als auch für unruhige Schläfer geeignet
- Kurz der Alleskönner
Latex
- Punktelastisch und leicht anpassbar, allerdings schnelle Rückstellungskraft
- Leicht federnd
- Entweder aus Kautschuk oder synthetisch hergestellt
- Extrem schwer > Poren > kühlend
- Im Gegensatz zum Viscoschaum wird keine Wärme zur Verformung benötigt.
- Schneller Abnutzung bei schwitzenden Personen
Visco-Schaum
- Schnelle Rückstellkraft
- Der Schläfer wird trotzdem tief in den Topper aufgenommen
- Exakte Anpassung und perfekte Druckentlastung
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